Beschwerden

Wachstumsschmerz / Apophysitis calcanei

1. Ursachen von Wachstumsschmerz / Apophysitis calcanei:

Wachstumsbedingte Schmerzen im Bereich der Ferse treten meist bei Kindern im Alter von 8 bis 15 Jahren auf. Dabei ist die Achillessehne im Bereich der Wachstumsfuge, die dem Fersenbein zugehörig ist, entzündet. In Wachstumsalter wachsen Knochen schneller als Muskeln und Sehnen. Diese können dann bei Bewegung auf verstärkten Zug gebracht werden. In der zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig verknöcherten Wachstumsfuge kann es so mechanischen Überlastungen kommen, die sich in einer Reizung äußern.

2. Wie äußert sich der Wachstumsschmerz?

Kinder und Jugendliche klagen mitunter über Schmerzen in der Ferse, die beim Gehen und Laufen auftreten. Der sogenannte „Wachstumsschmerz“ in der Ferse entsteht durch eine Erweichung an dem großen Fersenknochen (Fersenbein) und ist häufig vergesellschaftet mit Fußfehlstellungen.

3. Therapie Wachstumsschmerz:

Die mechanische Belastung der Ferse sollte reduziert werden. Starke Krafteinwirkungen sollten bis zur Ausheilung vermieden werden. Eine Sportpause kann daher notwendig sein. Muskuläre Dysbalancen sollten physiotherapeutisch behandelt werden. Einlagen und Schuhwerk mit einer an das Fußbild angepassten Fersenbettung können entlastend wirken und dem Heilungsverlauf zuträglich sein.

Es kann helfen, die betroffene Stelle und umliegende Sehnen und Muskeln zu massieren und zu dehnen. Sprechen Sie gezielte Maßnahmen mit dem behandelnden Arzt ab.

 

4. Wie helfen sensomotorische Einlagen?

 

Bei Wachstumsschmerzen im Fersenbereich kann proprio SOLE  zur muskulären Stabilisierung in den Sprunggelenken beitragen. Gleichzeitig entspannt die Einlage die Wadenmuskulatur und führt so zu einer Verringerung des Achillessehnenzuges. Das Besondere in der handwerklichen Ausfertigung ist, dass die Einlage im Fersenbereich mit einem speziellen Material ausgepolstert wird, welches das Auftreten erleichtert und den Schmerz reduziert.

5. Übungen beim Wachstumsschmerz:

Bitte halten Sie ggf. Rücksprache mit Ihren Behandlern, welche Übungen für Sie geeignet sind.

Ganz einfach in 4 Schritten

Der Weg zu Ihrer Einlage

1. Rezept vom Arzt

Ihr Arzt stellt ein Rezept aus oder Ihr Physiotherapeut empfehlt Ihnen das Tragen von sensomotorischen Einlagen.

2. Experte finden

Vereinbaren Sie einen Termin bei einem proprio-zertifizierten Orthopädiegeschäft.
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3. Analyse durchführen

Damit Ihre sensomotorischen Einlagen optimal wirken, durchlaufen Sie mit uns dem proprio-Check.

4. Los geht’s

Sie erhalten Ihre nach Maß gefertigte Einlage, passend zu Ihrem Lieblingsschuh. Dann können Sie loslaufen.