Fallstudie Schmerzpatienten

proprio SOLE in der Schmerztherapie

Sensomotorische Einlagen – ein Konzept von Fuß bis Kopf?

Abweichungen von der normalen, physiologischen Fußstellung sind ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Fehlhaltungen. Probleme an der Halswirbelsäule und am Kiefergelenk können ihre Ursache auch am Fuß haben. Fuß-, Knie, Hüft-, Wirbel- und Kiefergelenke stehen in einem funktionellen Zusammenhang. Daraus folgt, dass die Therapie von Fußfehlstellungen nicht nur in der Rehabilitation eine wichtige Rolle spielen sollte, um weitere aufsteigende Symptomatiken zu vermeiden. Anhand der Darstellung der funktionellen Verbindungen im Körper kann gezeigt werden, dass sensomotorische Einlagen einen positiven Einfluss auf die Körperstatik haben und somit auch geeignet sein können, Kiefer- und Halswirbelbeschwerden zu therapieren.

Von Monika Knust-Waßmuth

Kann ein Orthopädiehandwerker einem Patienten mit Kiefer- und Halswirbelsäulenbeschwerden helfen? In jüngster Zeit wird immer häufiger von Vernetzungen, Funktionsketten und funktionellen Zusammenhängen berichtet, und in der Medizin ist mehr und mehr von ganzheitlicher Therapie die Rede. Was hat das jedoch für den Orthopädiehandwerker für eine Bedeutung? Um diese Fragen zu beantworten, müssen zunächst anatomische und physiologische Zusammenhänge erörtert werden.

Körperschwerpunkt

Der Schwerpunkt des Köpers in der vertikalen Position befindet sich ca. 1 – 2 cm vor dem Os navikulare zwischen beiden Füßen. Der Körperschwerpunkt unterliegt Schwankungen von 4 mm um diesen Punkt. Durch das visuelle, vestibuläre und propriozeptive System werden Stellungsänderungen erfasst und vom Zentrum reguliert (siehe Kasten 1). Um das Gleichgewicht wiederherzustellen, sind Muskelaktivitäten notwendig. So finden bei medialen/lateralen Verschiebungen erste Reaktionen im Hüftbereich (Abdund Adduktoren) statt, im Fußbereich sind die Mm. peronaei (v. a. der M. peronaeus brevis) aktiv. Eine dorsale Verlagerung wird durch die Aktivität des M. tibialis anterior ausgeglichen, bei ventraler Verlagerung steigert sich die Aktivität in den Mm. gastrocnemius, soleus und abduktor hallucis (Hochschild 2002).

Die Sensomotorik bildet die neurologische Basis der Haltungs- und Bewegungssteuerung unserer Patienten. Die Muskeltonussteuerung gelingt durch Integration sensomotorischer Regelsysteme. Schon geringe Irritationen der Regelkreise des Nervensystems lösen muskulo-skelettale Reaktionen, Anpassungen und Kompensationen im Bewegungsapparat aus.

(Schömer 2006)

Ätiologie der Schmerzen bei Haltungsproblemen

Um den Rumpf bei lang anhaltenden Körperfehlhaltungen gegen schwankende Kräfte zu stabilisieren, werden ständig Anpassungen in der Muskulatur benötigt. Bei Ermüdung der Muskulatur kommt es zur mechanischen Beanspruchung schmerzempfindlicher Strukturen (z. B. durch dauerhafte Dehnung der Bänder oder Gelenkkapseln, oder Kompression der Blutgefäße), so dass sensible Nervenendigungen gereizt werden und Schmerz entsteht. Überschreitet die mechanische Beanspruchung die Belastbarkeit des Gewebes treten Überlastungssyndrome auf (entzündliche Reaktionen, Schmerz, Funktionseinschränkung), ohne dass eine adäquate Verletzung erkennbar ist (Kisner, Colby 1997). Durch Fehlstellungen über einen langen Zeitraum kann die Belastung für die Gelenkflächen zu groß werden, so dass es zu einer Gelenkknorpelschädigung kommt. Die Oberfläche des Knorpels wird unregelmäßig, welches einen achsengerechten Bewegungsablauf nicht mehr gewährleistet. Der Knorpel wird weich und verliert seine mechanische Widerstandskraft. Bereits normale Druckbelastungen lassen Schmerzen entstehen, da die subchondralen Knochenpartien nicht mehr durch ein ausreichendes Knorpelpolster geschützt sind. Der Abrieb kann zu Entzündungen im Synovialgewebe führen (sekundäre Synovitis). Durch die veränderten Druck- und Zugbelastungen im Gelenk entwickeln sich Störungen im propriozeptiven Input, welche zu neuen abnormen Muskelverspannungen führen, der Circulus vitiosus ist geschlossen (Frisch 2003). Um diesen Circulus vitiosus zu durchbrechen bzw. ihn zu vermeiden, ist es wichtig, bei der Behandlung / Versorgung des Patienten eine ganzheitliche Befunderhebung und eine darauf abgestimmte Therapie anzustreben.

Mögliche funktionelle Zusammenhänge mit Fußfehlstellungen

Ein wichtiger beitragender Faktor zur Entstehung von Fehlhaltungen sind Abweichungen der normalen Fußstellung. Nachfolgend soll beispielhaft anhand eines (beidseitigen) Pes planus die möglichen Auswirkungen von Fußfehlstellungen auf die Gesamtkörperstatik deutlich gemacht werden: Vornehmlich ist der Pes planus durch eine muskuläre Insuffizienz des M. tibialis posterior oder häufiger noch auf eine des M. peronaeus longus zurückzuführen. Das Fußquergewölbe, welches normalerweise durch die Sehne des M. peronaeus longus unterstützt wird, flacht ab und der mediale Bogen senkt sich (siehe Abbildung 1) (Kapandji 1992). Durch den reduzierten Inklinationswinkel des Os metatarsale (medial < 20°) verschiebt sich der Talus nach plantar und medial, so dass das Beinlot den Boden medial anstatt in der Kalkaneusmitte trifft. Diese Innenrotationsstellung der Malleolengabel setzt sich nach oben hin fort, welches zu einer Genu valgum Tendenz im Kniegelenk führt (Hochschild 2002). Durch die vermehrte Innenrotation des Femurs senkt sich das Acetabulum des Beckens, und lässt damit die Fehlstellungen auf die Wirbelsäule wirken. Die Lendenwirbelsäule kompensiert das Abkippen des Beckens mit einer Hyperlordose, welches im Bereich der Brustwirbelsäule mit einer vermehrten Kyphose beantwortet wird. Kompensatorisch muss bei einer Hyperkyphose der Brustwirbelsäule die Halswirbelsäule eine Hyperlordose einnehmen, um den Blick nach vorn richten zu können. Viele Rückenschmerzpatienten weisen derartige Fehlstellungen der Wirbelsäule auf. Die Schmerzproblematik wird unter anderem durch die muskulären Dysbalancen verstärkt, die sich aufgrund der Fehlstellungen entwickeln (siehe Abbildung 2).

Zum einen können stabilisierende Muskeln nicht ihre volle Funktion ausüben, da sie sich bereits in einer angenäherten Position befinden, andere Muskelgruppen sind überdehnt, und können somit keine notwendige Stabilität bieten (siehe Kasten 2) (Kendall 2001). Die eingangs gestellte Frage, ob ein Orthopädiehandwerker einem Patienten mit Kiefer- und Halswirbelsäulenbeschwerden helfen kann, soll im Folgenden näher erläutert werden. Die Hyperlordose der Halswirbelsäule und die nach ventral gerichtete Kopfposition kann eine Veränderung der Unterkieferposition herbeiführen. Der Unterkiefer wird hierbei durch den Zug der ventralen Muskulatur nach dorsal gezogen und kann in Folge dessen die Kieferstellung beeinflussen (siehe Abbildung 3) (Rocabado 1985). Dass diese Fehlstellung einen beitragenden Faktor zu einer Kraniomandibulären Dysfunktion (Fehlstellungen oder Erkrankungen der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur) darstellt, ist in der Praxis oftmals zu sehen. Valentino et al. machte in einer Studie die funktionelle Beziehung zwischen Okklusionseben (Okklusion = Zusammenbiss der Zähne) und Fußgewölbestellung deutlich, indem er die Okklusion vor und nach Veränderung der Fußgewölbestellung (Pes planus, Pes cavus) messtechnisch erfasste. Die Ergebnisse zeigten signifikante Veränderungen der Okklusionsebene bei den jeweils veränderten Fußgewölbestellungen (Valentino et al. 1991). Des Weiteren konnte mittels EMG-Messungen eine Tonusänderung der Kaumuskulatur durch veränderte Fußgewölbestellungen ermittelt werden (Valentino et al. 2002). Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass sich diese Studien nur auf einen kurzen Zeitraum beschränkten. Die langfristigen Auswirkungen der Fußfehlstellungen auf die Halswirbelsäule und der Kiefergelenksregion sind bislang nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht worden, um eindeutige Aussagen treffen zu können.

Es stellt sich die Frage, ob sensomotorische Impulse (z.B. sensomotorische Einlagen) an der Fußsohle einen positiven Einfluss sogar bis in den Bereich der Halswirbelsäule und der Kiefergelenksregion haben können. Ciuffolo et al. (2006) untersuchte die unmittelbare Wirkung von plantaren Reizungen auf die Kaumuskulatur sowie der Schulter-Nackenmuskulatur. Die Probanden der Testgruppe trugen Einlagen, welche die Plantarfaszie stimulieren sollte, während die Probanden der Kontrollgruppe Placeboschuhe trugen. Die durch EMG gemessenen Tonusveränderungen in den genannten Muskelgruppen waren bei der Testgruppe signifikant, was die oben gestellte Frage bejaht. Die Änderung der muskulären Aktivitäten der unteren Extremität durch propriozeptive Einlagen wurden im Rahmen von Einzelfallanalysen an sechs Probanden getestet. Die Tonusänderungen wurden jeweils mittels EMG-Messungen am M. tibialis anterior, M. peronaeus longus, M. gastrocnemius caput laterale und M. gastrocnemius caput mediale ermittelt. An allen Probanden konnte eine positive Beeinflussung im Sinne der geplanten Muskelaktivierung gemessen werden (Ludwig et al. 2004). Die Probandenanzahl ist zu gering, um eine hohe Aussagekraft zu besitzen, jedoch lässt diese Untersuchung auf eine gesteigerte Aktivität der gewünschten Muskulatur hinweisen und könnte als Pilotstudie für eine größer angelegte Studie dienen.

Muskuläre Veränderungen beim Hohlrundrücken

Kurze und kräftige Muskelgruppen beim Hohlrundrücken:

  • Halsextensoren
  • Hüftflexoren
  • Extensoren der Lumbalregion Gedehnte und schwache

Muskelgruppen beim Hohlrundrücken:

  • Halsflexoren
  • oberer Anteil des M. erector spinae
  • Schräge Bauchmuskulatur
  • Ischiucruale Muskulatur

Incel et al. (2002) untersuchte den Zusammenhang zwischen Hallux valgus Deformitäten und biomechanischen Veränderungen im Lumbal- und im Fußbereich. Es konnte ein signifikanter Zusammenhang zwischen Hallux valgus und Pes planus Deformitäten festgestellt werden, sowie die Tendenz zu einer verstärkten Lordosenneigung im Lendenwirbelsäulenbereich. Die Verkettung der oben genannten Fehlstellungen, lässt sich anhand folgendem Fallbeispiel darstellen: Frau S. (24 Jahre) arbeitet als Friseurin in einem überwiegend stehenden Beruf. In ihrer Freizeit ist sie als Dirigentin beschäftigt. Das Hauptbeschwerdebild bestand aus Spannungskopfschmerzen bis hin zur Migräne, Schulter-Nackenverspannungen und rezidivierenden Wirbelsäulenblockaden. Die Kopfschmerzen waren bereits morgens beim Aufwachen vorhanden. Vor allem in Stressphasen steigerten sich die Beschwerden teilweise bis hin zur völligen Einschränkung der Arbeitsfähigkeit. Zur bisherigen Therapie kann gesagt werden, dass Frau S. jahrelang in physiotherapeutischer Behandlung war, jedoch ohne Erfolg. Die immer wiederkehrenden Beschwerden in Form von Blockaden und enormen Muskelspannungsstörungen konnte mittels einer Dorn-Breuß-Therapie kurzzeitig verbessert werden. Langfristiger Erfolg war mit dieser Therapie nicht vorhanden. Des Weiteren hat Frau S. eine Kraniomandibuläre Dysfunktionen, welche durch nächtliches Zähneknirschen in der Symptomatik (Kopfschmerz, Schulter-Nackenverspannungen, etc.) aufrechterhalten bzw. verstärkt wird. Zur Entlastung der Kiefergelenke trägt Frau S. nachts eine Aufbissschiene. In diesem Zusammenhang ist es nicht unerheblich darauf hinzuweisen, dass bei Frau S. während der Kindheit Kieferorthopädische Behandlungen durchgeführt wurden, welche die Zahnpositionen verbessern sollten. Die Stellung der Zähne änderte sich jedoch im Laufe der Jahre wieder. Eine Schuheinlagenversorgung fand bis zu diesem Zeitpunkt nicht statt. In der Inspektion (siehe Abbildung 3) fällt in der sagittalen Ebene auf, dass Frau S. einen starken Hohlrundrücken hat, der Kopf ist nach ventral verschoben, die Schultern nach innen rotiert. Im Kniebereich zeigt sich beidseitig ein Genu recurvatum, welches die Sprunggelenke in eine leichte Plantarflexionsstellung hineinzwingt, um das Gleichgewicht zu erhalten. Die frontale Ansicht zeigt eine Genu valgum Tendenz (rechts mehr als links) sowie Fußfehlstellungen im Form eines Pes planus. Die Kniescheiben sind leicht nach innen rotiert, was die Innenrotationsneigung der unteren Extremität verdeutlicht. Die rechte Gesäßfalte steht leicht tiefer, im Schultergürtelbereich fällt auf, dass die rechte Schulter »hängt«.

Die Wirbelsäulenfehlstellung sind (unter anderem) an der Asymmetrie der Taillendreiecke und der unterschiedlichen Schulterblattstellung zu erkennen. Bei näherer Untersuchung stellt sich eine funktionelle Beinlängendifferenz heraus, die mittels einer Veränderung des sensomotorischen Inputs des kraniomandibulären Bereichs ausgeglichen werden konnte. Mit welchen Fehlstellungen bei Frau S. die statischen Veränderungen begonnen haben, ist nicht nachweisbar. Anzunehmen sind mehrere Faktoren, wie z. B. einseitige Belastungen (Beruf, Hobby), unzureichende muskuläre Stabilität, falsches Schuhwerk, kieferorthopädische Behandlung und Stress, die eine Entwicklung von Fehlstellungen begünstigen können. Frau S. wurde mit sensomotorischen Einlagen versorgt, welche spontan ihre Körperhaltung positiv beeinflusste. Da Frau S. beruflich und in der Freizeit überwiegend steht, ist die Einlagenversorgung eine wichtige Therapie, welche parallel zur physiound manualtherapeutischen Behandlung zum Einsatz kommen sollte. Ob die Einlagenversorgung allein das Hauptproblem von Frau S. reduzieren kann ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar.

Zusammenfassung und Fazit

Die angeführten Untersuchungen verdeutlichen die funktionellen Zusammenhänge zwischen Fuß-, Knie-, Hüft-, Wirbelund Kiefergelenken. Daher sollte die Therapie von Fußfehlstellungen nicht nur in der Rehabilitation sondern auch in der Prävention eine wichtige Rolle spielen, um weitere aufsteigende Symptomatiken zu vermeiden. Ob zunächst eine Fußfehlstellung vorhanden ist, die dann aufsteigend kranial gelegene Gelenke durch die Fehlstellung beeinflusst, oder eine Fehlstellung in kranial gelegenen Gelenken absteigend Fußfehlstellungen begünstigt, ist bisher nicht ausreichend erforscht. Anhand der Darstellungen der funktionellen Verbindungen im Körper sowie der wissenschaftlichen Erkenntnisse kann das Fazit gezogen werden, dass sensomotorische Einlagen einen positiven Einfluss auf die Körperstatik haben und somit der Besuch eines Patienten mit Kiefer- und Halswirbelsäulenbeschwerden bei einem Orthopädiehandwerker durchaus sinnvoll ist.

Monika Knust-Waßmuth
Bachelor Physio- und Manualtherapie, CMD-Therapie (craniomandibuläre Dysfunktion)


LITERATURLISTE

  1. Ciuffolo F, Ferritto AL, Muratore F, Tecco S, Testa M, D‘Attilio M, Festa F. 2006: Immediate effects of plantar inputs on the upper half muscles and upright posture: a preliminary study. Cranio. 2006 Jan; 24(1):50-9.
  2. Frisch H. 2003: Programmierte Therapie am Bewegungsapparat. 4. Aufl. Berlin: Springer-Verlag. 2003
  3. Hochschild J. 2002: Strukturen und Funktionen begreifen. Band 1. 3. Aufl. Stuttgart: Georg Thieme Verlag. 2002 Incel NA, Genc H, Yorgancioglu ZR, Erdem HR. 2002: Relation between hallux valgus deformity and lumbar and lower extremity biomechanics. Kaohsiung J Med Sci. 2002 Jul; 18(7): 329–333
  4. Kapandji IA. 1992: Funktionelle Anatomie der Gelenke. Band 2 Untere Extremität. 2. Aufl. Stuttgart: Ferdinand Enke Verlang. 1992
  5. Kendall FP. 2001: Muskeln Funktionen und Tests. 4. Aufl. München: Urban & Fischer. 2001
  6. Kisner C, Colby LA. 1997: Vom Griff zur Behandlung. Stuttgart: Georg Thieme Verlag .1997 Ludwig O, Fuhr N. 2004: Änderung der muskulären Aktivität durch propriozeptiv wirkende Einlegesohlen. Orthopädieschuhtechnik 2004;12:13–18
  7. Rocabado M. 1985c: Diagnose und Behandlung einer abnormalen kraniozervikalen und kraniomandibulären Mechanik. In: Solberg W, Clark G. Kieferfunktionen, Diagnostik und Therapie. Berlin: Quintessenz; 1985:145–162 Schömer G. 2006: Körperstatik und CMD.
  8. GZM - Praxis und Wissenschaft. 11.Jg. 2/2006 Valentino B, Fabozzo A, Melito F. 1991: The functional relationship between the occlusal plane and the plantar arches. An EMG study. Surg Radiol Anat. 1991;13(3):171-4.

Erstveröffentlichung: Orthopädieschuhtechnik, Sonderheft Sensomotorik 2010