Beschwerden

Morbus Parkinson

Begriffserklärung

Was versteht man unter Morbus Parkinson?

Bei Morbus Parkinson handelt es sich um eine neurodegenerative Erkrankung. Dabei sterben sukzessive Muskelzellen im Mittelhirn ab. Hierbei kommt es zu einer fortschreitenden Schädigung von Dopamin-produzierenden Nervenzellen. Dies führt in der Konsequenz zu motorischen Einschränkungen.

1. Morbis Parkinson Ursachen:

Seit 1817, als die Krankheit vom dem Arzt J. Parkinson erstmals beschrieben wurde, wird nach möglichen Ursachen geforscht - doch bislang mit wenig Erfolg. In den meisten Fällen bleibt diese unentdeckt. Ein alleiniger Auslöser ist nach wie vor nicht bekannt. Es wird vermutet, dass ein Zusammenspiel von Umwelt und Genetik ursächlich ist.

2. Wie äußert sich Morbus Parkinson?

Es kommt nach und nach zu einer Einschränkung der Bewegungsabläufe. Ebenso verschlechtern sich Feinmotorik und Mimik zunehmend. Der Spannungszustand der Muskulatur ist ständig erhöht, eine Muskelsteifheit, auch Rigor genannt, entsteht. Ruhezittern tritt auf. Weiterre Symptome sind unter anderem Haltungsinstabilitäten, bei welchen das Gleichgewicht gestört ist. und sensorielle Störungen. Jeder Patient weist seine eigene Symptomatik und Entwicklung auf.

 

3. Therapie:

Nach Diagnostik seitens des Facharztes sollte ein individueller Plan erarbeitet werden, nach welchem die motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten gezielt geschult werden. Hierbei geht es nicht nur ausschließlich um die Verbesserung des Ganges, sondern auch um die Verhinderung einer Verschlechterung, das heißt dem Erhalt des gegebenen Zustandes. Insbesondere im gehobenen Alter kann ein motorisches Training entscheidet im Sinne einer Sturzprophylaxe sein. Die folglich aufgeführten Übungen sollten daher stets fachgerecht angeleitet sein und an das individuelle Niveau des Patienten, insbesondere bei stärker eingeschränkten Personen, angepasst sein.

4. Wie helfen sensomotorische Einlagen?

 

Oft können sensomotorische Einlagen helfen, das Gangbild zu stabilisieren, um einem Stolpern entgegenzuwirken. Je nach Krankheitsbild variiert die muskuläre Anregung. proprio SOLE stimulieren über gezielte Spots den Zehenkuppenkontakt. In den Zehenkuppen sitzen - ebenso wie in den Fingerkuppen - viele sensible Rezeptoren, die für die unterbewusste Koordination und Wahrnehmung zuständig sind. Erfolgt  eine Stimulation dieser sogenannten Exterorezeptoren durch einen verbesserten Zehenkuppenkontakt, wirkt sich das oft positiv auf die Gangkoordination aus. So werden verbesserte Spürinformationen vermittelt, die dabei helfen, den Körper besser wahrzunehmen und Gangunsicherheiten zu reduzieren. 

Ganz einfach in 4 Schritten

Der Weg zu Ihrer Einlage

1. Rezept vom Arzt

Ihr Arzt stellt ein Rezept aus oder Ihr Physiotherapeut empfehlt Ihnen das Tragen von sensomotorischen Einlagen.

2. Experte finden

Vereinbaren Sie einen Termin bei einem proprio-zertifizierten Orthopädiegeschäft.
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3. Analyse durchführen

Damit Ihre sensomotorischen Einlagen optimal wirken, durchlaufen Sie mit uns dem proprio-Check.

4. Los geht’s

Sie erhalten Ihre nach Maß gefertigte Einlage, passend zu Ihrem Lieblingsschuh. Dann können Sie loslaufen.